2.6. Terminologischer Rückblick
- Editor: Programm, mit dessen Hilfe (Quell-)Text eingegeben und bearbeitet werden kann.
- Preprozessor: Programm, das vor der eigentlichen Übersetzung durch den Compiler aufgerufen wird. Preprozessor-Anweisungen definieren in erster Linie Makros oder betreffen das Einfügen von anderen Dateien und bedingte Compilation (siehe Kapitel 12).
- Linker: Programm, das mehrere getrennt übersetzte Funktionen zu einem Programm zusammenbindet. Er fügt die Funktionen der Standard-C-Bibliotheken mit Ihrem Programm zusammen. Das Ergebnis ist ein ausführbares Programm.
- Bibliothek: Datei, die selbst erstellte oder Standard-Funktionen enthält - diese stehen jedem C-Programm zur Verfügung. Unter den Standard-Funktionen befinden sich jene für die Ein- und Ausgabe, für die dynamische Verwaltung des Speichers und eine Reihe weiterer nützlicher Routinen.
- Compile-Zeit: betrifft alle Ereignisse während der Übersetzung des Programms; dazu gehört typischerweise das Auftreten von Syntaxfehlern.
- Laufzeit: betrifft alle Ereignisse, die auftreten, während das Programm ausgeführt wird.
- Debugger: Programm, mit dessen Hilfe Fehler im Programm aufgespürt werden können.
- Hungarian Notation: Konvention bei der Vergabe von Variablen- und Funktionsnamen. Jeder Name erhält ein Präfix, das den Datentyp der Variablen oder des Rückgabewerts einer Funktion beschreibt.