1.4. Terminologischer Rückblick
- Hochsprache: steht im Gegensatz zu maschinennahen Sprachen wie Assembler. Hochsprachen sind relativ unabhängig von Rechnerplattformen; der Programmcode, erstellt in einer Hochsprache, ist leicht portierbar. Hochsprachen verfügen über geeignete Mittel, mit denen auch komplexe Probleme formuliert werden können.
- Quellcode: Der Text eines Programms, der in lesbarer Form vorliegt. Er dient als Input für den Compiler.
- Objektcode (Maschinencode): Ergebnis der Übersetzung des Quellcodes in Maschinenanweisungen, die der Computer direkt lesen und ausführen kann. Objektcode ist der Output des Compilers und Input für den Linker.
- Portabilität: Anwendungen können ohne großen Aufwand auf verschiedene Plattformen übertragen werden.
- Compiler: erstellt aus dem Quellcode den Objektcode, der maschinenspezifische Anweisungen enthält.
- Interpreter: übersetzt den Quellcode bei der Ausführung des Programms immer wieder neu.