7.6. Terminologischer Rückblick
- Schleife: führt eine oder mehrere Anweisungen so lange aus, als eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, d.h., die Schleifenbedingung den logischen Wert "wahr" ergibt. Ein Schleife besteht aus der Schleifenanweisung und (fast immer) dem Schleifenkörper.
- Schleifenanweisung: besteht aus dem Befehlswort und je nach Schleifentyp aus Schleifenbedingung und (bei der for-Schleife) aus Initialisierung bzw. Inkrementierung des Schleifenzählers.
- Schleifenkörper: umfaßt alle Anweisungen, die unter der Kontrolle der Schleife stehen.
- Abweisende Schleife: prüft die Schleifenbedingung vor der ersten Ausführung des Schleifenkörpers. Wenn deren Auswertung den Wahrheitswert "falsch" ergibt, werden die Anweisungen im Körper der Schleife kein einziges Mal ausgeführt. In C sind die while- und for-Schleifen vom Typ "abweisend".
- Nicht abweisende Schleife: überprüft die Schleifenbedingung erst nach der Abarbeitung des Schleifenkörpers. Das bedeutet, daß die Anweisungen des Schleifenkörpers mindestens einmal ausgeführt werden. Die do-while-Schleife repräsentiert einen solchen Typ.
- Endlosschleife: Schleife, die über keine Abbruchbedingung verfügt oder deren Abbruchbedingung nicht eintreten kann.
- Kommaoperator: Mit seiner Hilfe können mehrere Ausdrücke aneinandergereiht werden. Diese werden dann einfach von links nach rechts ausgewertet. Das Resultat des ganz rechts stehenden Ausdrucks gilt als Wert des Gesamtausdrucks.