12.4. Terminologischer Rückblick
- Preprozessor: Programm, das im Quellcode eines C-Programms vor allem symbolische Namen ersetzt und Dateien einfügt. Der Preprozessor liest die Quelldatei noch vor der Ausführung des Compilers ein und erstellt eine Temporärdatei, die dem Compiler anschließend als Input dient.
- Header-Datei: Datei, in der üblicherweise Funktionen und Strukturen deklariert und symbolische Konstanten definiert werden. Sie haben per Konvention die Endung .h.
- Symbolische Konstante: Konstante beliebigen Datentyps, für die ein selbstdokumentierender Name vereinbart wurde.
- Makro: Eine oder mehrere Anweisungen, die über einen symbolischen Namen aufgerufen werden können. Makros können mit oder ohne Argumente definiert werden.
- Bedingte Kompilierung: Die Übersetzung eines Programmteils oder die Ausführung bestimmter Preprozessor-Anweisungen hängen vom Zutreffen einer Bedingung ab, die in einer #if-Konstruktion formuliert wird.